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Tipps für den Anbau 5 Oktober 2023

10 Tipps für die Auswahl der besten LED-Zuchtlampen

Unas plantas creciendo en un invernadero

Im Laufe der Jahre haben die Züchter in Innenräumen viele verschiedene Arten von künstlichen Lichtquellen verwendet, um die besten Ernten zu erzielen. Der Branchenkonsens hat sich inzwischen auf die LED-Beleuchtung geeinigt, die aufgrund ihrer Vielseitigkeit, Effizienz und Kosteneffizienz andere Arten von Grow-Lampen überholt hat. Bei der Auswahl der richtigen LED-Zuchtlampen für Cannabispflanzen müssen jedoch einige wichtige Faktoren berücksichtigt werden. Wir analysieren sie unten!

Wie bei vielen Technologien, deren Einsatz populär wird, sind die Meinungen geteilt. Selbst mit modernen, leistungsstarken und hocheffizienten LED-Grow-Lampen sind einige Züchter überzeugte Konvertiten, während andere noch nicht überzeugt sind. Es mag zwar einige Zeit dauern, bis alle überzeugt sind, aber es lässt sich nicht leugnen, dass LED-Grow-Lampen eine aufregende Perspektive sind, wahrscheinlich die Beleuchtungstechnologie der Zukunft. Und bei der Wahl des besten LED-Grow-Lichts gibt es eine Menge zu beachten. Deshalb haben wir einen Blick darauf geworfen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine dieser Lampen für Ihren Cannabisanbau im Haus kaufen.

Achten Sie immer auf hochwertige Materialien

Langlebigkeit ist eine der besten Eigenschaften von LED-Beleuchtung. Bei regelmäßiger Wartung sollte ein hochwertiges LED-System mindestens fünf Jahre halten, mit einer Lebensdauer von 50.000 bis 100.000 Stunden im Dauerbetrieb. Mehrere Faktoren tragen zur Langlebigkeit bei, darunter technische Mechanismen, die einen übermäßigen Wärmestau verhindern, oder Leuchtengehäuse, die in feuchten Umgebungen korrosionsbeständig sind. Achten Sie daher immer auf Modelle von Herstellern, die langlebige, hochwertige Materialien verwenden und eine solide Garantie auf ihre Produkte bieten.

Kennen Sie die PAR zur Bestimmung von Leistung und Verbrauch

In der Vergangenheit haben sich die Hersteller bei der Messung des Energieverbrauchs nur auf Watt (W) konzentriert. Wenn wir zum Beispiel ein einzelnes 1000-W-Gerät betrachten, bedeutet dies einen Energieverbrauch von 1 kW pro Stunde. Um die beste Leistung bei Cannabis zu erzielen, wird normalerweise eine LED-Lichtleistung von 150-200 W pro Quadratmeter empfohlen, was für hungrige Pflanzen wie Marihuana ausreichend ist.

Aber entgegen der landläufigen Meinung ist eine höhere Wattzahl nicht der beste Weg, um zu beurteilen, wie viel Energie eine LED-Leuchte verbraucht. Das eigentliche Maß für die Leistung ist die Lichtmenge, die die Pflanze selbst absorbieren muss, kategorisiert als PAR, was für Photosynthetically Active Radiation (photosynthetisch aktive Strahlung) steht, d.h. der Teil des Spektrums der elektromagnetischen Strahlung (Licht), der für die Pflanzen zur Aktivierung der Photosynthese nützlich ist.

PAR ist ähnlich wie Lumen, da beide die Helligkeit messen. Aber während Lumen die Helligkeit auf der Grundlage der Lichtwahrnehmung des menschlichen Auges messen, misst PAR das gesamte Licht im sichtbaren Spektrum, das Ihre Pflanzen tatsächlich nutzen können.

Die effizientesten Lampen für den Anbau sind diejenigen, die die meisten PAR-Photonen (gemessen in Mikromol) pro verbrauchtem Watt Strom abgeben. Während die effizientesten HPS-Lampen zwischen 1,4 und 1,8 µmol/W produzieren, erreichen die besten LEDs mit 2,8 µmol/W fast das Doppelte dieser Effizienz. Eine moderne LED benötigt fast halb so viel Strom wie eine HPS-Lampe, um die gleiche Menge an PAR-Photonen zu erzeugen.

Bedenken Sie die Wellenlängen und Spektren des Lichts, das Pflanzen benötigen.

Nicht nur die nötige Lichtmenge ist für Ihre Pflanzen sehr wichtig, sondern auch das Lichtspektrum, das sie erhalten, ist sehr wichtig. Pflanzen im Freien haben sich entwickelt, um im natürlichen Sonnenlicht zu wachsen, das alle Farben des Spektrums erzeugt. Daher haben die besten Growlampen ein Vollspektrumlicht, um das natürliche Sonnenlicht besser zu imitieren und das Pflanzenwachstum zu optimieren.

Innerhalb des gesamten Spektrums ist jede Wellenlänge (Farbe) für eine andere Wirkung verantwortlich. Blaues und rotes Licht sind die auffälligsten Farben, denn Blau fördert die Widerstandsfähigkeit während der Vegetationsphase. Rotes Licht hilft den Pflanzen, sich in der Blütephase zu strecken und zu blühen. Pflanzen nutzen jedoch auch andere Farben, z.B. grünes Licht, das sehr effektiv in das Pflanzendach eindringt. Darüber hinaus sind Infrarot- und Ultraviolettlicht ebenfalls wichtig für die Anregung der Harzproduktion. Daher ist es optimal, ein Vollspektrumlicht zu verwenden, das eine Kombination aus allen Farben in allen Wachstumsstadien verwendet. Bei LED-Zuchtlampen für Zimmerpflanzen können bestimmte Modelle auch UV-Licht emittierende Dioden in ihrem Design enthalten.

Streben Sie immer eine geringe Wärmeentwicklung an

Dies ist einer der wichtigsten Punkte bei der Wahl von LED-Beleuchtung. Wenn Sie an einem Ort mit heißen Sommern leben, können Sie die Temperatur nicht ignorieren. Aber es gibt auch andere Gründe: Haltbarkeit und Pflanzenschutz. Im Vergleich zu herkömmlichen HID-Systemen (High-Intensity Discharge) befinden sich die LED-Grow-Lampen in der Regel näher am Pflanzendach, um die Lichtintensität an der Blattoberfläche zu erhöhen, da sie nur sehr wenig Wärme abstrahlen. Dies ist vorteilhaft, wenn Sie nur wenig Platz haben, und gewährleistet außerdem eine optimale Durchdringung und Belichtung. Eine gut ausbalancierte LED-Leuchte wandelt wenig Energie in Wärme um und verfügt über ein robustes eingebautes Wärmeableitungssystem, um Blattverbrennungen zu verhindern oder die Lampe vor Überhitzung zu bewahren und gleichzeitig Klimageräte zur Kühlung der Ernte zu sparen.

Beachten Sie die Qualität der Dioden und die Effizienz des Lichts.

Der Halbleiterchip/die LED-Diode wandelt Strom in Licht um, bestimmt aber auch die Wellenlänge der Strahlung. Wir empfehlen LEDs mit einer Leistung von mindestens 3 W. Je geringer die Leistung ist, desto geringer ist auch die Lichtintensität. Der Standard für die Messung der Lichtausbeute ist Mikromol/Joule. In Produktauflistungen sehen Sie die Angabe als μmol/J oder PPF (photosynthetischer Photonenfluss). Dies ist die Menge an photosynthetisch aktiven Photonen, die von einer Lichtquelle pro verbrauchtem Joule elektrischer Energie abgegeben wird.

Die besten LED-Grow-Lampen haben einen hohen PPF, weil sie mehr Photonen pro Sekunde produzieren. Deshalb können Sie den PPF auch in μmol/s messen lassen. Im Allgemeinen arbeiten preiswerte LED-Leuchten zwischen 0,8 und 1,5 μmol/J, während teurere Leuchten doppelt so hohe Wirkungsgrade erreichen können.

Zusätzlich zu PPF können Sie auch Messungen in μmol/m2/s oder PPFD (photosynthetische Photonenflussdichte) anzeigen. Das klingt technisch, aber alles, was Sie als Gärtner wissen müssen, ist, dass die PPFD die Menge der Photonen misst, die pro Sekunde die Oberfläche einer Pflanze erreicht. Es ist notwendig, PPF und PPFD in der gleichen Ebene auf verschiedenen Höhen zu messen, um die Lichtintensität auf verschiedenen Ebenen zu kennen. Zum Vergleich: Cannabis braucht die folgenden PPFP, um zu gedeihen:

  • PPFD Sämlings-/Triebstadium: 200 bis 400 µmol/s/m².
  • PPFD Wachstumsstufe 400 bis 600 µmol/s/m² PPFD Wachstumsstufe 400 bis 600 µmol/s/m²
  • PPFD Blütephase 600 bis 1000 µmol/s/m²
  • Wenn Sie CO2 verwenden: Bis zu 1.000 µmol/s/m² im Wachstum und bis zu 1.500 µmol/s/m2 in der Blüte.

Achten Sie genau auf die Verteilung des Lichts in Ihrem Anbauraum.

Beim Kauf von LEDs ist die zu beleuchtende Fläche ein entscheidender Faktor, denn sie bestimmt die Anzahl der benötigten LED-Leuchten. Wenn Sie viele Pflanzen in einem Anzuchtkasten haben, reicht es einfach nicht aus, die richtige Lichtintensität an einer Stelle zu haben. Jeder Teil des Baldachins muss die richtige Menge an Photonen erhalten. Im Idealfall sollte die Intensität der PPFD über die gesamte Fläche des Kronendachs gleich sein. Andernfalls werden Ihre Ergebnisse sehr uneinheitlich sein, mit großen Knospen hier und da und einem Mangel an ihnen in anderen Bereichen.

Messen Sie also als Erstes die genaue Größe Ihrer Anbaufläche. Als nächstes sollten Sie sich die Beleuchtungsmöglichkeiten der Lampe ansehen. Die Version 2.0 der bekannten Pure LED „Q“-Reihe mit ihren 4 verschiedenen Modellen eignet sich beispielsweise für alle Anbauflächen, von kleinen Flächen von 0,5 m2 bis hin zu großen Ausdehnungen, indem mehrere Leuchten miteinander verbunden werden, sowie zur Kombination mit den verschiedenen Größen der auf dem Markt erhältlichen Grow-Zelte.

Vergessen Sie nicht den Abstrahlwinkel

Neben der zu beleuchtenden Fläche ist auch der Öffnungswinkel des Lichtstrahls wichtig, da die Verteilung und das Eindringen des Lichts in die Pflanzen eine Rolle spielen. Der Abstrahlwinkel, den Sie wählen, hängt davon ab, wie groß die zu beleuchtende Fläche ist und wie hell Sie das Licht in Abhängigkeit von der Entfernung zur Quelle haben möchten. Eine möglichst breite Streuung des Lichts mag die einfachste Lösung sein und führt in vielen Fällen zu guten Ergebnissen, ist aber im Hinblick auf das Eindringen des Lichts in die Pflanzen nicht unbedingt ideal. Ein kleinerer Winkel reduziert also den Erfassungsbereich, bietet aber mehr PAR für die Pflanzen, da das Licht stärker gebündelt wird. Ein größerer Winkel vergrößert die gesamte Lichtfläche, verringert aber die Lichtdichte, die die Pflanzen erreichen.

Empfehlenswert ist die Verwendung von LED-Leuchten mit einer 120°-Abstrahlcharakteristik und ohne Sekundäroptik, um alle möglichen Effizienzverluste zu eliminieren. Dies funktioniert sehr gut für eine optimale Lichtverteilung in Umgebungen mit begrenzter Montagehöhe (wie z.B. Growschränke), was ideal ist, wenn Sie so viele Pflanzen wie möglich in einem bestimmten Abdeckungsbereich platzieren möchten.

Belohnt Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität

Herkömmliche Beleuchtungsanlagen erfordern mindestens den Kauf eines Vorschaltgeräts, eines Reflektors und von Lampen. Dies ist bei einem LED-Zuchtlicht nicht der Fall, denn es ist eine einzige Einheit, die in der Regel aus einem dünnen Panel mit LED-Chips, einer optischen Linse und einer integrierten Stromversorgung besteht. Das werden Sie aufhängen und einstecken. Manchmal ist es notwendig, die Position des Lichts an die Art der Pflanze und das Wachstumsstadium anzupassen. Daher sind hochwertige LED-Leuchten nicht nur effizient, sondern auch einfach zu bedienen und ermöglichen eine leichte Höhenverstellung. Es gibt sogar LED-Zusatzscheinwerfer, die vertikal aufgehängt werden können, wie zum Beispiel die P-LED-Serie. Achten Sie also nach dem Öffnen der Verpackung immer auf Produkte, die einfach zu installieren und zu warten sind.

Zusätzliche Funktionen sind von Vorteil

Obwohl sie nicht unbedingt notwendig sind, ist es immer gut, die ergänzenden Funktionen einer Leuchte zu berücksichtigen. Viele LED-Leuchten sind dimmbar, was die volle Kontrolle über die Lichtintensität ermöglicht, wie z.B. bei Pure LED PRO V2.0, wo die Lichtintensität über einen eingebauten Controller in 5 Stufen (0-25-50-75-100%) einstellbar ist. So können Sie Ihre Töpfe immer im gleichen Abstand halten und müssen sie nicht verschieben, da Sie die Intensität der LED selbst einstellen können. Die Pure LEDs können auch mit einem externen Controller (nicht im Lieferumfang enthalten) verkettet werden, was noch mehr Vielseitigkeit bietet, z.B. bei der Einstellung der Ein- und Ausschaltzeiten. Bei einigen LEDs lassen sich auch die Wellenlängen und Lichtspektren nach Bedarf einstellen. Das sind alles Funktionen, auf die Sie auch verzichten könnten, aber sie verbessern Ihr Wachstumserlebnis enorm.

Kalkulieren Sie die Kosten und betrachten Sie LED als eine langfristige Investition.

Unser letzter Tipp für die Auswahl der besten LED-Zuchtlampen für Cannabis ist, dass Sie vor dem Kauf eines Geräts immer die Lebenszeitkosten berücksichtigen sollten. HID-Lampen sind zwar oft billiger als LEDs, aber auf lange Sicht teurer, da HID-Beleuchtung die Energiekosten erhöht und Zubehör wie Vorschaltgeräte oder Reflektoren erfordert. Außerdem benötigen sie mehr Platz und zusätzliche Belüftung, da sie viel Wärme produzieren. Einfach ausgedrückt: Auf lange Sicht ist es besser, in hochwertige LED-Zuchtlampen zu investieren.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie ein Vermögen ausgeben müssen. Die Vollspektrum-LED-Technologie hat sich in den letzten Jahren dramatisch weiterentwickelt und es ist jetzt möglich, erschwingliche, erstklassige Grow-Lampen zu finden. Glücklicherweise haben wir von Pure Factory es noch einfacher gemacht, das optimale LED-Licht für Ihre Investition zu bekommen, indem wir Ihnen das beste Preis-/Leistungsverhältnis bieten, das Sie auf dem Markt finden können.

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